Drei Tage nach meiner Zahn-OP kehrt die Weisheit so langsam zurück, und ich habe endlich die Motivation gefunden, um ein paar
Fotos vom Ausflug nach New Orleans (vom vergangenen Wochenende) hochzuladen.

Der Ausflug war anstrengend (9 Stunden Autofahrt pro Richtung - was mich wieder an die noch offene Berichterstattung zum CO2-Ausgleichs-Bäume-Pflanzen-Projekt erinnert...), hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Im Stadtzentrum und besonders im "French Quarter" ist die Stadt so
lebhaft wie eh und je, man glaubt gar nicht, dass hier vor 2 Jahren Katrina durchgefegt ist und alles unter Wasser stand.

Wir haben uns als echte "
Katastrophen-Touristen" aber auch die Chance nicht nehmen lassen, eine im Reiseführer beschriebene Katrina-Entdeckungstour mit dem Auto (bei Tageslicht!) abzufahren. Wir haben dabei einen Mix aus Zerstörung, Wiederaufbau und Hoffnung gesehen - und man wusste nie so richtig, ob einige der Stadtviertel auch vor dem Hurrikan schon wie Dritte-Welt-Ghettos aussahen. New Orleans war ja noch nie eine besonders reiche Stadt und hat einen für die USA ungewöhnlich hohen Anteil afroamerikanischer Einwohner.
Und noch ein paar Worte zur Zahn-OP: Vom Ziehen der
3 Weisheitszähne habe ich dank guter Narkose so gut wie überhaupt nix mitbekommen. Allerdings hat eine gute Narkose auch ihre Nachteile - noch bis gestern habe ich mich fast den ganzen Tag lang schläfrig und ziemlich lustlos gefühlt und hatte immer wieder einen ganz komischen Geschmack im Mund. Aber das war vielleicht trotzdem die bessere Alternative im Vergleich zum direkt gefühlten Schmerz beim Zähneziehen... :-)
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